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21. Dezember

kurze Tage, lange Nächte, rote Nasen

Heute ist in unseren Breitengraden der kürzeste Tag des Jahres - die Wintersonnwende und zugleich Winteranfang. Nun ist es oft richtig kalt. Wie reagiert eigentlich unser Körper auf Kälte?

Rote Nasen

Hast du schon bemerkt, das deine Nase rot wird, wenn du zu lange frierst? Die Nase steht vom Gesicht ab und ist nicht geschützt durch Fettpölsterchen. Darum schickt unser Körper mehr warmes Blut in die Nase. Sie wird rot, weil die Haut dort nun stärker durchblutet wird. Die Nasen der Rentiere haben übrigens besonders viele Blutgefäße. Das schützt ihr Riechorgan vor der eisigen Kälte ... und lässt die Rentier-Nasen rötlich leuchten.

Eishände und Eisfüße

Bei Kälte versucht der Körper, die Kerntemperatur bei 37 Grad zu halten. Wenn er das nicht schafft, weil du draußen bist und es zu kalt ist, kühlen zuerst deine Gliedmaßen, also Hände und Füße ab. Deshalb bei Kälte: warme Socken und Handschuhe anziehen!

Klapperzähne

Wenn es sehr kalt ist und wir bereits frieren, greift der Körper auf seinen letzten Abwehrtrick zurück: Zittern und Zähneklappern. Das passiert, weil sich unsere Muskeln im Körper und auch im Kiefer superschnell zusammenziehen und wieder entspannen. Immer wieder sehr schnell im Wechsel. Durch diese Bewegung entsteht Wärme. Bei Zittern und Zähneklappern am besten ins Warme gehen, einen heißen Tee trinken, sich aufwärmen mit einer Kuscheldecke oder Wärmflasche.

Eine gesunde kalte Jahreszeit mit viel Spiel & Spaß draußen und drinnen wünscht die Koordinierungsstelle für Familienbildung und Familienstützpunkte Fürstenfeldbruck.

gefunden bei: lichtungen MITMACH-Adventskalender 2021 bene! Verlag

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