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Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche in Zeiten von Corona

Eltern, Kinder und Jugendliche sind jetzt besonders gefordert. Auch Anna. Sie ist 9 Jahre alt. Gerade hat sich Anna darauf gefreut, ihre Freundin in der Schule zu treffen, da erhält ihr Papa einen Anruf der Lehrerin: Leider sei eine Klassenkameradin positiv auf Corona getestet worden. Nun müsse die Klasse 14 Tage in Quarantäne.

Anna lebt bei ihrem Papa. Die Eltern haben sich darauf geeinigt, als sie sich vor zwei Jahren getrennt haben. Ihre Mama lebt jetzt in Würzburg. Zum Glück kann ihr Papa einen Teil seiner Arbeit von zu Hause aus erledigen. Aber 14 Tage nicht rausgehen. Ohne Garten. Ohne Freundinnen. Das wird für Anna schwierig. Und für Papa. Und für Mama. Muss das Mama-Wochenende ausfallen?

Annas Papa ist erst einmal ratlos. Auch ein bisschen verzweifelt. Obwohl er eigentlich oft gute Ideen hat. Anna ist traurig. Und wütend. Sie will nicht in der blöden Wohnung bleiben. Aber schlau ist Anna auch. Und ein bisschen vernünftig. Wenn die Wut erstmal rauchen durfte. Und Papa sie in den Arm nimmt. Wenn er mit ihr zusammen mit Mama skypt.

Annas Papa hat in der Beratungsstelle angerufen. Auf dem Elterntelefon. Sich ausgesprochen. Gedanken sortiert. Nächste Schritte überlegt. Er kannte die Beratungsstelle aus der Zeit, als er und Annas Mama sich getrennt haben. Anna sollte sich weiter wohl fühlen. Sich sicher sein, dass Mama Mama bleibt und Papa Papa. Deswegen hatten sie sich beraten lassen. Um Lösungen zu finden, die für alle gut sind.

Nach dem Telefonat fühlt er sich ermutigt, Annas Mama anzurufen. In letzter Zeit hatte es immer mal wieder Konflikte zwischen ihnen gegeben. Er will ihr vorschlagen, ein paar gemeinsame Gespräche mit der Beraterin zu führen, die sie schon von früher kennen. Sie hat Gespräche per Video angeregt. Er glaubt, dass Annas Mama einverstanden sein wird. Sie kann von Würzburg aus teilnehmen. Vielleicht freut sie sich sogar über den Vorschlag.

Die Beratung geht weiter!

Mit neuen Ideen und Konzepten. Denn die Pandemie fordert auch von uns Flexibilität und Veränderungen.

Um den Interessen und Bedürfnissen unserer Klient*innen auch jetzt gerecht zu werden, bieten wir Beratung in erweitertem Rahmen an. Wo es wichtig und möglich ist, finden nach wie vor Termine in den Räumen der Beratungsstelle statt. Zusätzlich bieten wir folgende Alternativen:

  • Beratungsspaziergänge (bei schönem Wetter): „Beratung im Park“

  • Videoberatung für Eltern – auch mit mehreren Beteiligten

  • Videogespräche mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

  • Telefonische Beratung: Sowohl spontan über das Elterntelefon und das Kummertelefon als auch im Rahmen vereinbarter Beratungstermine über mehrere Sitzungen bei einer festen Beraterin/einem festen Berater

  • Onlineberatung über die datensichere Caritasonlineplattform

Der Erstkontakt ist meistens telefonisch. Danach überlegen wir mit Ihnen gemeinsam, welche Beratungsform für Sie am besten passt.

 Sprechen Sie uns an!

Beratungen für Eltern, Großeltern, Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Fachleute nach vorheriger Terminvereinbarung über das Sekretariat:

08141 505960

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