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Beratung und Hilfsangebote bei häuslicher Gewalt

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit in einem geschützten Rahmen über Ihre Erlebnisse zu sprechen. Wir unterliegen der Schweigepflicht und dürfen daher die Dinge, die Sie uns anvertrauen, mit niemandem ohne Ihr ausdrückliches Einverständnis teilen. Gemeinsam können wir uns in kostenlosen Beratungsgesprächen einen Überblick über Ihre Situation verschaffen und gemeinsam Ihre individuellen Ziele entwickeln. So können wir zum Beispiel individuelle Schutzkonzepte entwickeln oder Sie unterstützen, Anträge nach dem Gewaltschutzgesetz zu stellen.

Sie können unsere Beratung beliebig oft in Anspruch nehmen und haben verschiedene Möglichkeiten, mit uns Kontakt aufzunehmen. Sie können sich per E-Mail, telefonisch oder per Fax an uns wenden und persönliche Beratungsgespräche in unseren Büroräumen oder unser Onlineberatungs-Angebot nutzen. In jedem Fall – egal ob telefonisch, persönlich oder online – haben Sie immer die Möglichkeit anonym zu bleiben. Persönliche Infos wie Name oder Adresse benötigen wir von Ihnen nicht.

Wir beraten nicht nur in akuten Fällen von Gewalt, sondern bieten Ihnen auch Gesprächsmöglichkeiten, wenn Sie früher oder sogar schon in Ihrer Kindheit Gewalt erfahren haben. Außerdem können Sie sich auch zu den Themen Stalking, Trennung und Scheidung an uns wenden. Neben der Arbeit mit betroffenen Frauen und Kindern unterstützen wir auch Angehörige von Betroffenen sowie Fachkräfte im Umgang mit Verdachtsmomenten oder Gewaltvorfällen.

Zum Verein „Frauen helfen Frauen Fürstenfeldbruck“ gehört neben dem Frauennotruf auch ein Frauenhaus. Dort finden gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder vorübergehend eine sichere Unterkunft. Mehr Infos dazu: https://www.frauen-helfen-frauen-ffb.de/frauenhaus/

Die Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt des FhF e.V. arbeitet proaktiv, das heißt, die Beraterinnen werden – wenn die Betroffenen das möchten und zustimmen - von Polizei oder Jugendamt nach einem Vorfall informiert. Die Beraterinnen melden sich daraufhin telefonisch bei den Betroffenen. Sie bietet betroffenen Frauen und Männern aktiv Beratung und Unterstützung an.

Frauen mit Behinderung oder Beeinträchtigung finden bei Hilfe beim Projekt „bUnt – barrierefreie Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen mit Behinderung“. Dazu gehört Beratung von Betroffenen per E-Mail, Fax, Telefon, oder persönlich in den Büroräumen. Die Beraterinnen kommen bei Bedarf auch zu Ihnen nach Hause. Außerdem bestehen Beratungs- und Schulungsmöglichkeiten für Fachkräfte, Kursangebote oder andere, individuell planbare Angebote.

Dieser Artikel wurde verfasst vom Frauennotruf Fürstenfeldbruck

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