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Stress und Coronafrust - entlastende Gespräche am Familienstützpunkt

Der Ausnahmezustand im Zusammenhang mit Corona wird zum Dauerzustand. Von der Corona-Pandemie und den Folgen sind alle betroffen und viele zunehmend belastet, genervt, verunsichert. Dennoch trifft es manche stärker als andere. Fachkräfte berichten, dass immer mehr Familien im Dauerstress sind.

Zunehmende Sorgen um Gesundheit und Verunsicherung, wie es weiter geht , Auswirkungen der fehlenden sozialen Erfahrungen bei den Kindern, Streit und Konflikte um den "richtigen" Weg im Umgang mit der Pandemie – um nur einige der Fragestellungen oder Probleme zu nennen. Kommen mehrere Belastungsfaktoren längere Zeit zusammen, geraten Familien immer stärker unter Druck. Mütter, Väter, Kinder und Jugendliche stoßen immer häufiger an ihre Grenzen. Was hilft noch, wenn Durchhalteparolen nicht mehr helfen?

Es braucht eine Möglichkeit, die eigenen Belastungen und Probleme auszusprechen und sich von der Seele zu reden. Ein Telefonat oder ein Gespräch beim Spaziergang mit einer guten Freundin, einem guten Freund kann helfen.

Eine weitere Möglichkeit, sich zu entlasten, bietet die Kontaktaufnahme mit einer neutralen Fachstelle, wie zum Beispiel einem Familienstützpunkt. In geschütztem Rahmen schimpfen, jammern oder klagen sind sicher keine dauerhaften Erfolgsstrategien. Aber ein offenes Gespräch im vertraulichen Rahmen kann helfen, den Druck zu nehmen und bietet Raum für neue Wege und Lösungen. Hier erhalten Sie Rückhalt und können im Dialog mit einer neutralen Stelle besprechen, was gerade schwierig ist oder wo Sie Unterstützung erhalten können.

In den neun Familienstützpunkten im Landkreis Fürstenfeldbruck arbeiten erfahrene Sozialpädagoginnen. An sie können sich Mütter und Väter, aber auch Großeltern und alle anderen Angehörigen einer Familie, in der Kinder oder Jugendliche leben, wenden. Auch das Elterntelefon und die Ökumenische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche haben für Ihre Sorgen und Nöte ein offenes Ohr.

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