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Radikalisierung im Jugendalter

Extremismus hat viele Gesichter. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene sind anfällig für radikale Ideologien und Propaganda. Die Ursachen hierfür sind vielfältig – gesellschaftliche, familiäre und individuelle Entwicklungen spielen eine Rolle.

Jugendliche sind in besonderem Maß auf der Suche nach Sinn, nach ihrer gesellschaftlichen und persönlichen Rolle sowie nach Orientierung. Sie müssen sich in einer komplexen und teils unsicheren Welt zurechtfinden, in der einfache Erklärungen und eindimensionale Identitätskonstruktionen eine erhebliche Anziehungskraft ausüben. Diese Lebenssituation nutzen extremistische Akteure, indem sie mit speziell auf Jugendliche zugeschnittenen Angeboten auf diese zugehen, um junge Menschen für ihre Ideologien und Organisationen zu gewinnen.

Radikalisierungsprozesse von Jugendlichen verlaufen oftmals in Verbindung oder über die Nutzung sozialer Medien.

Manche Jugendliche vertreten radikale Positionen, zeigen auffälliges Verhalten oder ziehen sich von Familie, Freunden und Bekannten zurück. Nicht immer rechtfertigt das einen pauschalen Extremismusverdacht. Es gilt genau hinzuschauen und – wo nötig – auf die Jugendlichen zuzugehen, aufzuklären und Hilfe zu leisten!

Ausführliche Informationen zu Extremismus und Radikalisierung bietet die (Video-)Kampagne "schau hin!" Dort sind auch Videoclips zum Thema und Ansprechpartner zu finden: https://www.stmi.bayern.de/sus/kampagne_schau_hin/index.php

(Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration)

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