Digitale Abhängigkeit
Onlinespiele und soziale Netzwerke sind mittlerweile Teil unserer alltäglichen Freizeitbeschäftigung. Im Internet surfen, in sozialen Netzwerken chatten, online spielen - mal ehrlich: haben Sie noch nie vor dem Bildschirm die Zeit aus dem Blick verloren oder öfter auf Ihr Smartphone geschaut als nötig?
Aber auf der anderen Seite ist die Rede davon, dass übermäßige Medien- und Smartphone-Nutzung zu "Abhängigkeit" und "Sucht" führen kann.
Ab wann wird die Nutzung und der Medienkonsum zu viel und problematisch?
Wann und wie sollten Eltern eingreifen und was können sie vorbeugend tun?
Ein Infoflyer von klicksafe informiert. Hier einige Infos & Tipps daraus:
Warum werden Kinder und Jugendliche abhängig? Wer ist gefährdet?
Bestimmte Faktoren können eine Abhängigkeit begünstigen, zum Beispiel:
persönliche Faktoren wie Einsamkeit, Schüchternheit oder geringes Selbstwertgefühl
Depression, Stress, (Versagens-)Ängste, die Unfähigkeit, Probleme zu bewältigen oder eine gering ausgeprägte Verhaltenskontrolle
das soziale Umfeld, z. B. fehlende Aufmerksamkeit innerhalb der Familie oder fehlende Akzeptanz von Gleichaltrigen in der wirklichen Welt
Misserfolge oder mangelnde Erfolgserlebnisse in der wirklichen Welt
Langeweile und kritische Lebenssituationen (z. B. Trennungen oder Schulprobleme)
Aber auch das Internet und seine Möglichkeiten steuern ihren Teil dazu bei. Vor allem Onlinespiele und soziale Netzwerke arbeiten mit Belohnungsanreizen, um bei den Nutzenden Glücksgefühle auszulösen. Dazu gehören zum Beispiel kleine Gewinne, aber auch die Anzahl der Likes oder freundliche Kommentare.
Abhängigkeit erkennen - Checkliste für Eltern
Quelle: https://www.klicksafe.de/ Infobroschüre Digitale Abhängigkeit. Tipps für Eltern
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Sie beschäftigen Fragen zur Mediennutzung & Erziehung? Das Projekt ELTERNTALK bietet Möglichkeiten, sich mit anderen Müttern und Vätern auszutauschen - und das in verschiedenen Sprachen. Mehr dazu im Artikel ELTERNTALK bringt Eltern ins Gespräch